Geschichte

Die „Weiße Villa“, in der Nähe der heutigen Herrenbreite, blickt auf eine mehr als hundertjährige Geschichte zurück. Im Jahre 1903 wurde Sie von der Familie Bestehorn als Wohnsitz erbaut. Bauliche Elemente des barocken Jugendstils machten die Villa innerlich und auch äußerlich zu etwas Besonderem und Einzigartigem.

Zahlreiche Stuckelemente, bleiverglaste Fenster und aufwendig gearbeitete Holzintarsien machten und machen den Charme des Hauses aus.

Hier ging es wahrhaft herrschaftlich zu! Die weiße Villa ist nur einer der mondänen Bauten der Unternehmerfamilie Bestehorn. Nach 1945 verfiel die Villa – heute strahlt sie wieder. | Quelle: MDR Mediathek
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In der DDR-Zeit wurde das Gebäude für die Verwaltung der Deutschen Post genutzt. Seit 1995 stand das Haus leer, was durchaus bedauernswert war. Im Jahre 2008 suchte die  Lebenshilfe Harzvorland gGmbH eine Stätte, die Ihre vier fundamentalen Grundsätze „Arbeiten“, „Wohnen“, „Betreuung“, „Begleitung und Assistenz für behinderte und von Behinderung bedrohte Menschen“ erfüllen konnte.

Die Lebenshilfe Harzvorland gGmbH kaufte das vom Verfall bedrohte Haus und lies es aufwendig sanieren.

Mit der Errichtung einer Bildungs- und Begegnungsstätte wird auch die Geschichte dieses ehrwürdigen Hauses weiter fortgeschrieben. Nach einer aufwendigen Sanierung durch die Lebenshilfe Harzvorland gGmbH steht nun ein attraktives Gebäude für Veranstaltungen, Feiern usw. zur Verfügung und das nicht nur für Mitglieder der Lebenshilfe.
Ein Gebäude, das trotz seiner Größe Gemütlichkeit ausstrahlt und das Gefühl von Geborgenheit vermittelt.

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